Spielberichte vom 04.12-05.12.2021

08.12.2021

1. Herren: 26:24 Heimsieg gegen die  ISV zum Jahresabschluss

Herren 1 Stark angefangen, stark nachgelassen, trotzdem gewonnen.

Die Kurzzusammenfassung für alle die, die es eilig haben. Wie gegen den TV Jahn Rheine überrollten wir die Gäste aus Ibbenbüren förmlich anfangs und konnten uns schnell auf 7:2 nach 10 Minuten absetzen. Mit genau diesen fünf Toren Vorsprung ging es in die Pause. Leider verpassten wir es auch gestern wieder, eine höhere Führung herauszuspielen. Das Hauptproblem war hierbei die Präzision in den Abschlüssen, die zu wünschen übrig ließ.

In der 2. Hälfte wurden zunehmend weniger klare Chancen herausgespielt und viele Bälle landeten direkt in des Gegners Händen. Durch einige einfache Tore und fehlende Galligkeit in der Abwehr war das Spiel in der 53. Minute bei einem Stand von 22:21 auf einmal wieder völlig ausgeglichen ("Den Tatort heute Abend kann ich mir sparen" Konny). In der letzten Spielminute mit einem Tor Rückstand stellte der ISV auf eine offene Manndeckung um und das Spiel drohte endgültig zu kippen. Doch dank eines sensationellen letzten Spielzuges war es am Ende der eingelaufene Daniel, der den Ball zum 26:24 Endstand in die Maschen beförderte. Dank des umjubelten Sieges konnten wir uns zwischenzeitlich auf Platz 2 der Tabelle schieben. Da die letzten beiden Partien des Jahres gegen die Reserve des SV Vorwärts Gronau und beim ungeschlagenen Tabellenführer SC Hörstel bereits abgesagt wurden, verabschieden wir uns bereits jetzt in die Winterpause. Planmäßig geht es für uns am 23. Januar weiter. Vielen Dank an alle Fans in der Halle für die großartige Unterstützung gestern und im gesamten Jahr 2021. Wir hoffen mit euch im Rücken noch einige geile Siege feiern zu können

Wir wünschen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch. Bis nächstes Jahr!

Tom Drunkenmölle

B-Mädchen verlieren 18:21

Am Sonntag verlor die ersatzgeschwächte weibliche B-Jugend der SGH gegen die JSG Ibbenbüren. In einer sehr ausgeglichenen ersten Halbzeit führte kein Team mit zwei Toren. Im Verfolgerduell hinter Spitzenreiter Greven schenkten sich beide Teams nichts. Hatte Ibbenbüren in der Aufstiegsrunde am Ende sogar deutlich gewonnen, war es diesmal eine ganz enge Kiste. Die Steinfurterinnen mit einer guten Deckung waren besonders im Angriff etwas besser aufgestellt. Sie spielten sich viele gute Chancen heraus. Doch das alte Manko: zu viele freie Bälle wurden vergeben. So ging es mit einem Tor Rückstand in die Kabine.

Im zweiten Durchgang blieb es eng, allerdings konnten die Gäste mehrfach wegziehen. Doch die SGH kam immer wieder ran. Die Stemmerterinnen waren flexibel in der Deckung und stellten die Gäste vor neue Aufgaben, doch die hatten ihrerseits gute Lösungen. Besonders aber muß man die JSG für ihre Defensive loben. Die Heimmannschaft versuchte immer wieder neue Varianten ( nicht alles wurde so trainiert, deshalb großes Lob an die Mädels), doch auch hier waren die Gäste immer in der Lage sich darauf einzustellen. So gab es dann in Überzahl die Chance für Ibbenbüren auf vier Tore davonzueilen. Nach der Auszeit kämpfte sich die SGH zwar wieder ran, am Ende aber gewannen die Gäste mit 21:18.

Eigentlich war das schade, denn für die Mädels war mehr drin. Aber der Trainer war trotzdem gut zufrieden. Denn es waren wieder deutliche Schritte in der Entwicklung zu sehen - und das ist auf Dauer mehr wert als der einzelne Erfolg.

Wenn es geht, spielen die Mädels nächste Woche noch gegen Stadtlohn und gehen erst dann in die Weihnachtspause.

Jürgen Kötterheinrich

Weibliche D mit 10:18 gegen Neuenkirchen

In der Heimhalle boten die Steinfurter Handballerinnen gegen den SuS Neuenkirchen ein starkes Spiel, doch ohne mehrere Stammkräfte standen sie am Ende mit leeren Händen da. In vielen Bereichen waren zwar Verbesserungen sichtbar, aber ein Manko konnte noch immer nicht abgestellt werden: Die mangelnde Wurfkraft. Was nutzen die zahlreich herausgespielten Chancen, wenn die Würfe fast in der Luft verhungern, der gegnerischen Torhüterin in die Arme segeln, von Pfosten und Latte abprallen oder am Gehäuse vorbeifligen oder -kullern. Trotz allem war der Spielverlauf bis in die zweite Halbzeit hinein eng, doch eine kurze, ganz schwache Phase mit etlichen Ballverlusten sorgte für Klarheit.

Fazit: Das war eine viel zu deutliche Niederlage.

Gerd Treutler

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