Spielberichte vom 11.12-12.12.2021

15.12.2021

Weibliche B: Die Weihnachtssocken gewinnen

wB Am Sonntag trat die weibliche B-Jugend der SGH Steinfurt in Stadtlohn an. Erwartet wurde ein Sieg. Die Gastgeberinnen waren anfänglich überrascht von der offensiven Deckung der SGH und so kamen die Gäste schnell zu einfachen Torabschlüssen, die allerdings nicht alle erfolgreich waren. Im Lauf der Zeit fanden die Stadtlohnerinnen dann bessere Lösungen. Nach einigen Fehlwürfen ging Stadtlohn sogar kurz in Führung, die sie aber schnell wieder abgeben mussten.

Insgesamt muss man den Gastgeberinnen eine gute Leistung zugestehen. Doch im Grunde waren auch die Steinfurterinnen gut unterwegs. Wie immer mit zu vielen Fehlwürfen, aber zahlreiche schön herausgespielte Tore, gute Abwehraktionen und viele gute Entscheidungen sorgten für eine gute Grundstimmung.

Im weiteren Verlauf wurde die Partie immer härter und hitziger, die SGH zwar klar das bessere Team, doch Stadtlohn fand nach geduldigen Angriffen gerne mit dem letzten zulässigen Pass noch die Lücke und blieb so verdientermaßen dran. Die Steinfurterinnen wechselten komplett durch, doch der Sieg geriet nie in Gefahr. Am Ende stand ein 18:22 auf der Anzeigetafel. Auf die ersten Tore von Lea und Luisa müssen die Mädels noch warten, alle anderen erzielten ihre Tore.

Jetzt noch kurz zu den Weihnachtssocken: Nach einer alten Geschichte aus längst vergessenen Zeiten helfen die Weihnachtssocken bei einer Siegesserie (das Thema mit dem Waschen sparen wir mal aus). Davon animiert trugen die Mädels eine breite Auswahl verschiedenster Motive: Schneemänner, Lebkuchenmännchen, zwinkernde Rentiere und bunte Ponys. „Wir freuen uns alle schon auf die Fortsetzung im Januar“, zwinkert Trainer Jürgen Kötterheinrich.

Jürgen Kötterheinrich

Weibliche D verliert 11:16 in Recke

Nach einer enttäuschenden ersten Halbzeit und einem damit verbundenen 5:9-Rückstand war für die jungen Handballerinnen der SGH Steinfurt beim Tabellennachbarn in Recke das Spiel praktisch schon verloren.

Die zweite Hälfte endete immerhin 6:6, was beim 9:14-Endstand natürlich nicht zu einem Punktgewinn reichte. Insgesamt gab es zu viele Ballverluste, zumeist nach Fangfehlern. Über ein Dutzend Torwurfversuche kam nicht einmal bis zum Tor über und in der Abwehr wurden die Gegenspielerinnen oft zu spät angegriffen. Gute Ansätze wurden zum Glück auch wieder sichtbar, doch das Umsetzen der Trainingsübungen war oft kaum erkennbar und so heißt es weiter fleißig arbeiten und Automatismen einstudieren, um endlich mehr Tore zu werfen und weniger Tore zu kassieren. Beste SGH-Mädels waren die Torhüterinnen Jana und Helen.

Gerd Treutler

Männliche A-Jugend: 2 Punkte beim letzten Spiel in 2021 geholt

Die männliche A-Jugend spielte am vergangenen Sonntag als eine der wenigen Mannschaften der SGH noch ihr letztes Spiel in 2021. Vor heimischer Tribüne waren die Nachbarn aus Neuenkirchen zu Gast, die das Hinspiel im Oktober für sich entscheiden konnten (24:17).

Das eher unspektakuläre Spiel startete mit einer Führung für die Steinfurter, die aus dem Rückraum ihre Chancen nutzten. Über ein 5:3 und 9:5 gelangte man mit wenig Motivation zu einem 14:9 Halbzeitstand. Die Abwehr agierte ohne Stimmung und Absprache und bekam, genau wie im Hinspiel, den Halblinken nicht in den Griff. Glücklicherweise sah es in der Abwehr der Gäste nicht viel besser aus, sodass die eigenen Leute immer wieder durch einfache Aktionen zum Torwurf gelangen konnten. Nach dem Seitenwechsel wollte der Funke leider immer noch nicht überspringen. Im Angriff lief es wie gewohnt ganz gut, in der Abwehr ließ man dem wurfstarken Halblinken der SUS aber völlig ungehindert aus allen Lebenslagen aufs Tor werfen. So richtig laufen wollte es an diesem Abend wohl nicht. Man konnte die Führung zwar noch etwas ausbauen, dies gelang aber nur weil Phil wieder einen bärenstarken Tag hatte und mit zahlreichen Paraden dazu beitrug, dass das Ergebnis nicht knapp wurde. Andernfalls hätte sich das Spiel noch ganz anders entwickeln können. Am Ende gewann man verdient mit einem 30:23, doch blieb definitiv weit hinter den eigenen Möglichkeiten zurück.

Kristina Rein

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