Spielberichte vom Wochenende 18. / 19. Februar 2017

19.02.2017
wc-2016-17

2. Damen siegt mit letztem Aufgebot gegen Ammeloe/Ellewick - Weibliche B: Handballkrimi gegen Mettingen - Weibliche C-Jugend besiegt Stadtlohn mit 29:28 - Männliche C besiegt Emsdetten 2 deutlich - Männliche D-Jugend unterliegt zu früher Stunde Vreden - Weibliche D1 verspielt letzte Meisterschaftschance gegen Wettringen 1 - Weibliche D2 besiegt Tabellenzweiten aus Neuenkirchen - Weibliche E-Jugend überrascht mit knappem Sieg gegen SV Ibbenbüren

 

Seniorenteams:

1. Herren: TBB-Trainer Stephan Nocke spricht von einer „Nullleistung“

Der TB Burgsteinfurt ist von der Rolle. Nach der Niederlage in Gronau zogen die Stemmerter jetzt auch beim TV Emsdetten III mit 25:33 (13:17) den Kürzeren. Trainer Stephan Nocke ging anschließend mit seinen Spielern hart ins Gericht.

Stephan Nocke brauchte seine Zeit, um das Gesehene zu verarbeiten. Denn das, was sich seine Mannschaft am Samstag bei 25:33 (13:17)-Niederlage in Emsdetten zusammenspielte, schlug dem TBB-Trainer ordentlich auf den Magen. „ Hansi Feldkamp einmal ausgenommen, war das von den meisten meiner Spieler einfach eine Nullleistung “, ging Nocke mit seinem Team hart ins Gericht.

Schon relativ früh deutete sich an, dass die Burgsteinfurter nicht ihren besten Tag erwischt hatten (3:7/8.). In der Offensive wurde sich nicht an die Absprachen gehalten, leichte Pässe ging laut Nocke „in die Wüste“, und hinten wurden die Torhüter sträflich im Stich gelassen. „Der Gegner hat uns mit einfachen Kreuzbewegungen ausgehebelt. Egal, welches Deckungssystem wir ausprobiert haben – es wurde einfach nicht besser“, konnte Nocke nur mit dem Kopf schütteln.

Nach 42 Minuten lagen die Emsdettener nach einem Treffer ihres Haupttorschützen Marc Mielisch mit zehn Toren vorne. Der gut aufgelegte Feldkamp wollte dieses Ergebnis so nicht stehen lassen und wehrte sich gegen seinen Ex-Verein. Doch für den Ausgang der Partie war das nicht entscheidend.

„Die Niederlage ist umso ärgerlicher, weil auch Coesfeld verloren hat. Es scheint so, als hätten einige ihr Leistungslimit erreicht. Es tut mir leid für die zahlreichen Zuschauer, die uns in Emsdetten unterstützt haben. Über diesen Auftritt müssen wir noch reden“, stellte Nocke klar.

Tore: Feldkamp (9/4), Steenweg (5/1), Tasche (4), Gasanow, Stumpe (beide 2), Volkeri, Barnow und Determann (je 1).

(Quelle: WN v. 20.02.2017, Marc Brenzel)

2. Damen: Das letzte Aufgebot siegt gegen Ammeloe / Ellewick

Die 2. Damen wirkten beim Aufwärmen am Sonntagabend etwas schmal, die Frage „wo ist der Rest“ oder „sind das alle?“ kam nicht nur vom Gast oder dem Schiedsrichter. Der Gast aus Ammeloe / Ellewick war im Hinspiel als Sieger vom Platz gegangen, trat aber als der aktuell Letzte beim Vorletzten TB an. Abstiegskampf pur.

Nach 10 Minuten lag der TB mit 5:3 in Führung und wirkte wie das Team mit der besseren Spielanlage, aber mit Problemen im Abschluß.  Nach 20 Minuten bei 5:4 gab es ein Time out!! Es wollte nicht mehr so recht klappen im Angriff und immer wurde Zeitspiel angezeigt. Doch der Weckruf kam rechtzeitig mit 11:6 ging es in die Pause. Die Deckung stand gut, der Torwart hielt, doch der Angriff und die dünne nach Luft ringende Bank war das Problem. Die Marschroute für den zweiten Durchgang war klar und bis zum 17:10 nach 48 Minuten war alles ungefähr nach Plan gelaufen. Die Gäste kamen kaum zu gescheiten Würfen, der TB hingegen spielte ansehnlich, aber uneffektiv. Nach dem Time out und der Möglichkeit zum Durchschnaufen sorgte Pia mit 2 schönen  Toren von Rechtsaußen  für den 19:10 Zwischenstand und eigentlich für die Vorentscheidung.  2 Minuten passierte wenig, doch die Gäste deckten nun immer offener. Auf einmal verlor der TB die Bälle, nutzte gute Chancen nicht und 4:30 Minuten vor dem Ende stand es 20:15. Die aufkeimende Hektik sorgte für Sorgenfalten auf der Bank. Dann erzielte Valli ein Kopfballtor! zum 21:15, es bestand der leichte Verdacht es könnte Kreis ab gewesen sein. Am Ende stand ein 22:17 auf der Anzeige. Damit ist auch der direkte Vergleich auf Seiten des TB. Große Erleichterung beim TB, doch die nächsten Aufgaben warten, dann hoffentlich wieder mit breiterer Bank. (Jürgen Kötterheinrich, 20.02.2017)

Juniorenteams:

Weibl. A: Auf dem Weg zur Meisterschaft

Burgsteinfurt - Die A-Jugendhandballerinnen des TB Burgsteinfurt sind nach dem 24:18-Sieg gegen Verfolger Königsborner SV der Meisterschaft in der Verbandsliga einen großen Schritt näher gekommen.

Die A-Jugendhandballerinnen des TB Burgsteinfurt sind der Meisterschaft in der Verbandsliga einen entscheidenden Schritt näher gekommen. So besiegte der Spitzenreiter den Verfolger Königsborner SV absolut überzeugend und verdient mit 24:18 (11:8). Das war insofern überraschend, weil der TB aufgrund personeller Engpässe gehandicapt war. „Von daher war nicht absehbar, ob die Spielerinnen kräftemäßig durchhalten“, sagte Trainer Ansgar Cordes .

Doch seine Mannschaft rückte eng zusammen, bündelte die Kräfte und stellte schon in der ersten Halbzeit die Weichen, indem sie sich zur Pause auf 11:9 absetzte.

Dabei erwies sich Torhüterin Pia Meyer sowie Lena Heuing auf der Linksaußen-Position als großer Rückhalt. Der TB setzte sich in Halbzeit zwei über 14:8 und 16:9 auf 18:10 in der 41. Minute ab. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war die Entscheidung gefallen. Drei Punkte beträgt der Vorsprung des TB nun auf den Königsborner SV. Somit könnte sich die weibliche A-Jugend des Turnerbundes sogar noch eine Niederlage in den verbleibenden vier Meisterschaftsspielen leisten.

Für den TB trafen: Bartsch (1), Peters (4), Cordes (6/2), Fischer (2), Javernik (5), Heuing (2), Vehoff (3), Schürmann (1).

(Quelle: WN v. 21.02.2017, Heiner Gerull)

Weibliche B: Handballkrimi gegen Mettingen

Zu einerm wahren Krimi entwickelte sich die Begegnung der weiblichen B am Sonntag gegen VfL Mettingen. Im Gegensatz zum Hinspiel erwischten die Burgsteinfurterinnen dieses Mal den besseren Start. Schnell lag man mit 6:2 vorne. Die Abwehr war hellwach und im Angriff wurde gut gearbeitet und getroffen. Auch Treffer aus der zweiten Reihe wurden gewagt und versenkt. Doch Mettingen gab nicht auf, kämpfte sich wieder heran und konnte kurz vor der Pause sogar ausgleichen. Die TBlerinnen legten nach und so ging es mit 12:11 in die Pause. Hier wurde vom Trainerteam gefordert, wach zu bleiben. Und das waren alle. So verlief auch die zweite Halbzeit wie ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Stemmert traf, Mettingen legte nach, Mettingen ging in Führung, Stemmert glich wieder aus. Kein Team gab auf. Die Abwehr ackerte, im Angriff fehlte manchmal das letzte Quentchen Glück, so dass am Ende ein 22:22 verbucht wurde. Das Trainerteam freute sich über die engagierte Leistung und hofft, dass dieses Engagement in den nächsten Spielen mitgenommen wird. (Jutta Köster, 19.02.2017)

Weibliche C: Red Devils besiegen Stadtlohn in einem kampfbetonten Match mit 28:29

Nach dem Spiel gegen Neuenkirchen mussten die Red Devils heute gegen das zweite Schwergewicht der Kreisliga antreten. Das Auswärtsspiel gegen Stadtlohn stand an. Wie Neuenkirchen hat auch Stadtlohn nur ein Spiel verloren und ging als haushoher Favorit ins Spiel. Aber wer glaubte, das die Stemmerter nur zum Punkte liefern nach Stadtlohn reisten, hatte sich getäuscht. Das Team wollte etwas Zählbares mit nach Burgsteinfurt nehmen. Und so entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, indem sich beide Mannschaften nichts, aber auch gar nichts schenkten. Die Statistik spricht hier Bände: Insgesamt wurden 9 Siebenmeter gegen Steinfurt gegeben, 6-mal gelb gezeigt (eine gelbe für die Trainerbank) und 5 Zweiminutenstrafen. Auf der anderen Seite sah es ähnlich aus… Neben Kampf und Emotionen pur, wurde aber auch schönes schnelles Handballspiel zelebriert. Zur Halbzeit stand es 14:14, keine Mannschaft konnte sich absetzen. In der Halbzeitpause puschten sich die Steinfurter Mädels selbst und gaben die Devise aus: Heute holen wir den Sieg! Und genau so gingen sie in die zweite Halbzeit, kämpften Stadtlohn nieder, schenkten sich und dem Gegner nichts, gingen keinem Zweikampf aus dem Weg, gaben keinen Ball verloren. Am Ende stand der TB als Sieger fest, weil man etwas mehr investiert hat als der Gegner, weil man den Sieg mehr wollte als Stadtlohn. Die Stemmerter Mädels verstanden es heute gut, das Tempo zu variieren und im richtigen Moment wieder anzuziehen. Heute gingen Sina Scherer, Janine von Ruczicki, Kaya Wessels, Orsolya Botos, Anna Bercks, Ronja Jaegers, Franka Ulbrich, Sena Tuztekin, Sina Fraundörfer und die überragende Sophie Scheiper im Tor, als Sieger vom Platz. (Jens Scherer, 19.02.2017)

Männliche C besiegt Emsdetten deutlich

Die Männliche C-Jugend wollte ohne den bei der Westfalenauswahl weilenden Eric gegen das Schlußlicht aus Emsdetten antreten. Doch dann fielen auch noch die Rückraumkeulen Theo und Kai, sowie der flinke Rami aus. Da Sören und Robin unter der Woche nicht einsatzfähig waren, blieben nur noch 7 Spieler übrig. Also wurden aus der D-Jugend Joshua, Marius und Yannes aktiviert. Lieben Dank fürs Aushelfen.

Der Start war vielversprechend, Ayman und Fritz drehten richtig auf und nutzten jede Gelegenheit für schnelle Tore. Insgesamt konnten die Trainer zufrieden sein. Die Deckung stand meist gut und Phil hielt gut. Jeder Ballgewinn wurde mit hohem Tempo nach vorne getragen und dort durften nun alle treffen. Immer wieder standen Sören oder Felix am Kreis frei und wurden auch angespielt. Julius und Tim brauchten etwas um ins Spiel zu kommen, das lag aber meist daran, dass die Mitte recht offen war. Nach einer beruhigenden Führung kam kurzzeitig der Schlendrian auf, doch dieser wurde schnell eingedämmt. Es wurde fleißig gewechselt, so dass die D-Jugendlichen schon früh erste Einsätze bekamen. Mit 20:9 ging es in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel ging es ähnlich weiter. Jason durfte dann endlich auch auf Linksaußen ran, anstelle der ungewohnten rechtshalb Position und legte gleich eine Serie an Treffern hin. Die letzten 10 Minuten stand dann kein Spieler aus dem älteren Jahrgang mehr auf dem Feld, sondern die C-Jugend der kommenden Saison. Marius wühlte sich auf Mitte durch, Joshua schmetterte aus dem Rückraum und Yannes flog über die Außenbahn schön vors Tor. Sicherlich in der Deckung bekam man ab und an Probleme mit den hochgewachsenen Gegnern aber, das wurde schon gut gelöst. Am Ende stand nicht nur ein 38:20 auf der Anzeige, sondern auch ein Strahlen in die Gesichtern. Denn die gezeigte Leistung war wirklich gut. Das Team hat gewonnen, und dass Robin erst hier erwähnt wird soll seine Leistung nicht schmälern, immerhin war er der einzige, der Liegestütz während des Spiels machen durfte. (Jürgen Kötterheinrich, 20.02.2017)

Männliche D-Jugend unterliegt zu früher Stunde Vreden

Die männliche D-Jugend vom TBB mußte am Sonntagmorgen schon vor 8.00 abfahren. Um 9.30 hatten sie Anwurf in Vreden. Eike Zimmermann fehlte, da er unter der Woche aufgrund einer Verletzung nicht trainieren konnte. Dafür half Noel von der männliche E-Jugend aus. Die Vredener sind sehr heimstark, so gaben sie bis jetzt nur 2 Punkte zu Hause ab. Das liegt zu einem gewissen Teil auch an der ungewöhnlichen Halle. Es handelt sich um eine Rundhalle, die besonders hinter dem Tor ungewohnte Dimensionen aufweist. Jedes Team von der E-Jugend bis zu den Senioren hat hier anfängliche Probleme. So auch die TB-Jungs. Beim Warmwerfen gingen 90% der oben geworfenen Bälle über das Tor. Der Start von beiden Teams war von Nervosität geprägt. Joshua brachte sein Team zwar mit 0:1 in Führung, das war im gesamten Spiel jedoch die einzige Führung des TB. Während der ersten 20 Minuten lagen sie immer mit 1-3 Toren hinten. Im Angriff fehlte es auf allen Positionen an Laufbereitschaft mit und vor allem ohne Ball. Die Vredener spielen eine sehr offensive Deckung, dieser begegnet man mit viel Bewegung ohne Ball vermehrt auf den Aussen- und Kreispositionen. Leider konnten die Jungs von Trainerin Ilona Tieck diese Anweisung nicht umsetzen, vielleicht lag es doch an der frühen Zeit? Sie liefen fast ausschließlich nur mit Ball, die Außen liefen viel zu wenig ein. Folgerichtig ging es mit 8:7 in die Halbzeitpause. Nach dem Wechsel konnte Marius zum 8:8 ausgleichen und der Kampfgeist der Stemmeter erwachte. In der Abwehr arbeiteten sie sehr gut und hatten den druckvollen Rückraum der Vredener, der einer der besten in der Kreisliga ist, gut im Griff. Auch Timo im Tor war der gewohnt starke Rückhalt. Er erreichte als einziger Normalform und hatte mit 50% gehaltener Bälle und einem von zwei Siebenmetern eine sehr gute Quote. Bis zum 14:14 in der 13. Minute blieb es ein enges Spiel. Doch der Angriff des TB leistete sich zu viele technische Fehler in Form von ungezählten Schritt- und Fangfehlern. Waren sie dennoch einmal frei durch warfen sie mit harmlosen Würfen den gegnerischen Torwart warm. Drei Minuten vor Schluss beendeten sie einen Angriff überhastet und kassierten im Gegenzug das 16:14. Dann setzten sie alles auf eine Karte und deckten über das ganze Feld offensiv aber nicht mit der nötigen Konsequenz, so viel das Endergebnis mit 20:14 um drei Tore zu hoch aus. "Mit der Abwehrleistung war ich gut zufrieden und 20 Tore darf man gegen Vreden kassieren, aber nur 14 geworfene Tore ist leider zu wenig", ist die Trainerin am Ende des Spiels ein wenig enttäuscht. Das Team ist momentan sehr gut drauf und ein Sieg wäre durchaus möglich gewesen. Nochmal ein Danke an Noel fürs Aushelfen. Für den TB spielten: Timo Wernink (Tor), Speedy Kreft (3), Joshua Cieslik (5), Jasper Reef, Luc Schulze Föcking, Marius Tieck (2), Jonas Stampe, Max Will (1), Yannes Haag (2), Jasper Schillack, Noel Binger (1) (Ilona Tieck, 19.02.2017)

WD1 verspielt letzte Meisterschaftschance gegen Wettringen 1

Wenn man gegen die direkten Mitkonkurrenten um die Kreismeisterschaft viermal hauchdünn verliert und im besten Fall zweimal, wie hoch auch immer, gewinnt, landet man maximal auf Platz 2, vielleicht auch auf Platz 3 oder 4. Eigentlich spielen die TB-Mädels ja den attraktivsten Handball in der Kreisliga, doch die körperliche Unterlegenheit führt besonders in den Schlüsselspielen immer wieder zu Szenen “ David gegen Goliath “. Am Samstag stand es beim Schlusspfiff, ganz ähnlich wie schon im Hinspiel, 18:16 für Wettringen. Eigentlich hätten die TB-Mädels das Spiel gewinnen müssen, denn die Chancen, die allein in der Schlussphase vergeben wurden, hätten allemal dazu ausgereicht. Hinzu gesellten sich individuelle Schlafmützigkeiten in der Abwehr, verteilt über die gesamte Begegnung. Insgeamt betrachtet war es ein würdiges Spitzenspiel mit starken Leistungen auf beiden Seiten mit einem sehr glücklichen Sieger aus Wettringen und einem unglücklicher Stemmerter Verlierer auf Augenhöhe. (Gerd Treutler, 20.02.2017)

Weibliche D2 besiegt Tabellenzweiten aus Neuenkirchen

Erstmalig in dieser Saison gelang es einer Mannschaft aus dem Mittelfeld der Tabelle, eine Mannschaft aus dem Spitzenquartett zu besiegen. Die Neuenkirchenerinnen waren durch den Verletzungsausfall ihrer besonders starken Kreisauswahlspielerin Amy natürlich erheblich geschwächt. ( An dieser Stelle der Wunsch nach schneller Genesung aus Burgsteinfurt von der D1 und D2 ! ) Doch auch ohne Amy verfügte Neuenkirchen immer noch über eine starke Truppe. Weil es aber Saskia Jägermann im Verlauf des Spiels Fünfter gegen Zweiten immer besser gelang, die zweite Schlüsselspielerin, Sophia, kaum zur Geltung kommen zu lassen, entwickelte sich ein spannendes Spiel auf Augenhöhe. Endlich schaffte es die D2 auch mal wieder, zwei starke Halbzeiten zu spielen und so war der Stand von 15:15 kurz vor Schluss für beide Seiten das gerechte Ergebnis. Aber der TB nahm noch eine Auszeit, um die letzten Sekunden zu besprechen. Sophia Nolte hatte am besten zugehört und erzielte mit energischem Einsatz den umjubelten Siegtreffer. (Gerd Treutler, 20.02.2017)

Weibliche E-Jugend überrascht mit knappem Sieg gegen SV Ibbenbüren

Beim Schlusspfiff wussten einige TB-Mädels nicht genau, wer nun eigentlich gewonnen hatte. Ja, ihr habt gewonnen und zwar mit 16:15 sehr knapp, aber verdient. Vom Anpfiff an waren die Stemmerterinnen gegenüber den zuletzt schwachen Spielen in Wettringen und gegen Neuenkirchen nicht wiederzuerkennen. Es wurde gerannt und gekämpft, es wurde ordentlich verteidigt und geworfen, es wurden sogar wie zuletzt beim DKT in Havixbeck freie Mitspielerinnen angespielt. So war es gar nicht verwunderlich, dass es zur Halbzeit 8:3 für Burgsteinfurt stand. Der erste längere Durchhänger kam zu Beginn der zweiten Hälfte, als der ISV über die Halbpositionen ganz nah herankam, doch Mandy, Malene, Inka und Ceyda stellten den alten Abstand wieder her. Nun wurde fleißig ausgewechselt, doch das erwies sich als ungünstig, denn Ibbenbüren kam bis zum Schlusspfiff noch auf 16:15 heran. Ja, liebe TB-Mädels, auch wenn der ISV die letzten fünf Tore geworfen hat, entscheidet am Ende das Gesamtergebnis und da habt ihr verdient die Nase vorn, weil ihr wirklich Alles gegeben habt. Ihr wart zwar körperlich unterlegen und im Schnitt fast ein ganzes Jahr jünger als Ibbenbüren oder zuvor die anderen Gegnerinnen und einige von euch trainieren leider auch nicht fleißig genug, doch im Spiel habt ihr viel Ehrgeiz und gebt nie auf. Zum Glück hat Valerie im Tor eine tolle Leistung geboten und den knappen Sieg festgehalten. Ihr seid nun wieder auf Platz 2 und das für mindestens zwei Wochen. (Gerd Treutler, 20.02.2017)

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