Drei TB-Bogenschützen beim Werse-Cup in Ahlen

12.06.2016
Joachim holt wieder Silber wie im Vorjahr.

Am heutigen Sonntag starteten Fred Wasserberg, Christopher Nowak und Joachim Janning beim Werse-Cup in Ahlen, einem 900er-Turnier (also maximal 900 Ringe zu erzielen), bei dem je 30 Pfeile auf 60, 50 und 40 Meter zu schießen sind. Gleichzeitig handelt es sich um das zweite von insgesamt vier Turnieren im Rahmen des Münsterland-Cups.

Wie zuletzt schon bei der Bezirksmeisterschaft in Bocholt wurden Starkregen und Gewitter vorausgesagt. Doch auch diesmal wurden die Bogenschützen, bis auf zwei kurze, eher angenehme Nieselschauer verschont und erlebten erst auf dem Nachhauseweg die geöffneten Himmelsschleusen. Während des Schießens herrschten somit ideale, da zudem auch fast windstille Bedingungen.

Christopher Nowak nahm zum allerersten Mal an einem solchen Turnier teil und die drei Distanzen waren für ihn noch ungewohnter als für Fred und Joachim, da er normalerweise auf 70 Meter schießt. So landete er schließlich auf Rang 13 in der Herrenklasse und war lediglich mit den finalen 241 Ringen auf 40 Meter recht zufrieden. Immerhin hat er nun diesen Turniermodus kennengelernt und konnte neue Erfahrungen sammeln.

Fred Wasserberg hatte sich nach den zuletzt gezeigten Leistungen ebenfalls etwas mehr erwartet. Wie auch für Joachim sind für ihn die in der Masterklasse üblichen 60 Meter kein Novum. Es hätten daher durchaus mehr als die 216 Ringe auf diese Distanz werden dürfen. Nach weiteren 242 auf 50 Meter lag er auf Rang 12, um sich durch gute 259 auf 40 Meter noch auf Rang 10 zu verbessern. Mit insgesamt 717 hat er sich gegenüber dem Vorjahr aber um beachtliche 84 Ringe gesteigert.

Nach den sehr guten 262 Ringen im ersten Durchgang lag Joachim Janning auf Rang zwei in Schlagdistanz von nur 3 Ringen auf Platz 1. Dann kamen die selten geschossenen 50 Meter und er konnte sich da nicht steigern, sondern schoss erneut 262 Ringe. Damit fiel er vorübergehend auf Rang 3 zurück mit aber nur 4 Ringen Rückstand auf den Silberrang. Mit einer persönlichen Bestleistung auf 40 Meter von 283 Ringen sicherte er sich dann doch noch Platz 2 auf dem Podium. Kurios: auch im Vorjahr wurde er Zweiter hinter demselben Sieger.

Schon auf dem Rückweg beschlossen die drei TB-ler, dass es dringend einer 50-Meter-Scheibe auf dem Trainingsplatz bedarf, damit für das nächste Turnier dieser Art vorher in Ruhe eine exakte Visiereinstellung ermittelt werden kann und sie auch auf dieser Distanz mit der Konkurrenz noch besser mithalten können.

Quelle: Bericht und Fotos: Joachim Janning

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