Turnierteilnahmen

12.06.2016
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Weibliche C-Jugend startet beim Aasee Cup 2016 in Ibbenbüren - D und E-Jugend beim Beachturnier in Georgsmarienhütte


Weibliche C-Jugend

Mit 120 Jugendmannschaften, davon alleine 16 weibliche C-Jugenden, ist das Turnier in Ibbenbüren sicherlich eines der größten in der Region und die Red Devils Steinfurt mittendrin, statt nur dabei. Die 16 wjC Mannschaften waren auf zwei Gruppen aufgeteilt, was bedeutete, das 7 Spiele á 12 Minuten, in der Vorrunde zu spielen waren. Die Stemmerter Mädels trafen auf Mannschaften, gegen die man noch nie gespielt hatte. Aus diesem Grund konnte das Trainerteam die Spielstärke der Gegner nur erahnen, aber nicht wirklich einschätzen. Im ersten Gruppenspiel hatte man es mit den Mädels des TSV Burgdorf zu tun.  Nach einer Partie auf Augenhöhe trennte man sich 6:4 und konnte die ersten Punkte einfahren. Im zweiten Spiel ging es gegen die „Panther“ des SG Neuenhaus/Uelsen, die aber chancenlos gegen die „roten Teufel“ aus Steinfurt waren und 11:4 „abgefertigt“ wurden. Gegen den ATSV Habenhausen hatte man große Mühen und alles korrigieren, umstellen und einwechseln half nichts, die Steinfurterinnen mussten sich 5:8 geschlagen geben. 12 Minuten Spielzeit bieten nicht wirklich viele Möglichkeiten, um ein Spiel noch zu drehen. Wer den besseren Start erwischt, gewinnt! Gegen die HSG Refrath/Hand münzten die Mädels den Niederlagenfrust des vorigen Spiels in Energie um und konnten 7:4 gewinnen. Nun ging es gegen eine Stadt, von der man schon mal gehört hat, Bremen stand als Gegner auf der Platte. Unbeeindruckt von großen Namen, fegten die Devil´s mit 10:3 über Bremen hinweg und gingen erst mal in einer größeren Spielpause Eis essen. Nun kam mit dem HC Ibbenbüren ein starker Gegner auf die Burgsteinfurter zu. Nach sehr intensiven Kampf und den besseren Start für die steinfurter Mädels, trennte man sich 3:1 und konnte von Halbfinale träumen. Leider hatte man dann im letzten Gruppenspiel mit der HSG Fraulautern-Übertherm seinen Meister gefunden und musste sich 3:11 geschlagen geben. Mit 5 Siegen und nur 2 Niederlagen verpasste man das Halbfinale nur ganz knapp. Müde, aber nicht all zu sehr enttäuscht, fuhren die Stemmerter nach 10 Stunden Handball wieder nach Hause. Für den TB aktiv waren, Kaya Wessels, Janine von Ruczicki, Sina Scherer, Ronja Jaegers, Marie Schlattmann, Meysa Ergin, Sophie Scheiper, Nadine Bahr, Nele Wohlmeiner, Tony Beutler und Orsolya Botos. Als Schiedsrichter für den TB aktiv: Alissa Fortkamp, die 6 Spiele gepfiffen hat. (Jens Scherer, 05.06.2016)

 

Weibliche D und E-Jugend

Beach-Handball ist eben eine andere Sportart

D-Mädels landen im Mittelfeld

Mit Platz 4 und 5 mussten sich die in der Halle so starken WD-Truppen beim Beach Cup in Georgsmarienhütte zufriedengeben. Wäre wie im Hallenhandball gezählt worden, hätte sich die WD1 mit Sicherheit auf Platz 1 wiedergefunden. Im Sand wird aber jede Halbzeit getrennt gewertet. Steht es nach eine Spielhälfte Remis, muss die Entscheidung im Golden Goal fallen. Hat jedes Team eine Halbzeit gewonnen, gibt es ein gewöhnungsbedürftiges Penaltywerfen, bei dem die Truppen mit vereinseigenen Beach-Anlagen klare Vorteile genießen. Zudem gibt es Doppeltreffer für Torwarttore und spektakuläre Treffer. Auch das will gut geübt sein und das eben im Sand. So half es der D1 wenig, wenn eine Halbzeit mit 20:3 gewonnen wurde, wenn die andere mit 7:8 nach Golden Goal verlorenging. Im Penaltywerfen waren in der Gruppenphase zweimal die anderen glücklicher. Besonderes Pech kam noch hinzu, weil im Spiel gegen das erste Team der Gastgeber offensichtlich falsch gezählt wurde und es somit statt 8:5 für die Steinfurter Bagnogeisterinnen 7:6 für GMhütte stand. Als Gruppendritter mussten die Mädels nun stundenlang auf ihr Spiel um Platz 5 warten, welches mit einem haushohen Sieg endete. Die Mädels waren nicht sehr enttäuscht, denn sie hatten bei herrlichstem Wetter stark gespielt und auf dem tollen Gelände auch viel Spaß gehabt. Die WD2 hatte gleich 11 Spielerinnen zur Verfügung, eigentlich zu viele für ein Beachteam. So spielte man oft mit drei fliegenden Torhüterinnen sowie mit ständigen Wechseln in Angriff und Abwehr. Mit wenig Mühe gelang Platz 2 hinter Komet Bremen-Arsten, immerhin amtierender Norddeutscher Meister im Beach-Handball. Ohne Halbfinale ging es ins Spiel um Platz 3. Es kam wie erwartet zum Penaltywerfen. Platz 3 war zum Greifen nahe, doch den entscheidenden Treffer erzielte Arsten 2. Die Stemmerter Wichter verpassten somit knapp die Pokalränge. Das Turnier war aber trotzdem ein großes Erlebnis. Nervtötend war allerdings die laute Beschallung mit deutscher Schlagermusik der übelsten Sorte. Wenn schon Musik, dann bitte für alle etwas. Hier spielten nur D- und C-Jugenden und Alkohol wurde allenfalls an Erwachsene ausgeschenkt. (Gerd Treutler, 09.06.2016)

Am Sonntag waren bei Traumwetter die E-und F-Jugenden an der Reihe. Und da gab es für Burgsteinfurt einige unerwartete erste Plätze. Besonders bei der weiblichen E konnte man im Neunerfeld keinen vorderen Rang erwarten, zumal einige Mädels noch nie Handball im Sand gespielt hatten. Die guten und die bösen Feen, so der Stemmerter Turniername, boten aber v.a. eine überzeugende Abwehrleistung und hatten in Malene Kaiser auch die deutlich beste Turniertorhüterin, sodass die Gegnerinnen kaum Treffer erzielten. Im Angriff überzeugten Inka König und Mandy Krawczyk. Nach vier erfolgreichen Vorrundenspielen ließen die Mädels auch weder im Halbfinale noch im Finale etwas anbrennen und durften hochverdient den Siegerpokal in Empfang nehmen. Annika Lehmann zeigte sich gewohnt abwehrstark und Valerie Colver sowie Hannah Hoffmann gaben einen guten Einstand.

Eine F-Truppe ging bei den Mädchen auch noch an den Start und wurde nach 6 Turnierspielen ebenfalls Erster. Einmal verloren die Anfängerinnen ein Penalty-Werfen, ansonsten gab es mehr oder minder klare Siege. Es spielten Mimosa Qakoli, Adelina Qakoli, Christine Hove, Michelle Hove und Melek. (Gerd Treutler, 09.06.2016)

Weibliche D1 gewinnt den Lippe Cup in Lünen, D2 landet auf Platz 4

Erstmalig nahmen  TB-Truppen am Lüner Hallenturnier teil, doch überraschend gehörten dem Organisationskomitee der Ex-TB-Spieler Björn Marquardt und seine Frau Steffi an. Der TB nahm am Sechserturnier mit zwei kleinen aber feinen Mädchenteams teil, wobei die die WD 1 als klarer Favorit ins Rennen ging. In den fünf Turnierspielen war dann der Hammer SC die Mannschaft, welche den TB-Mädels zumindest in der Anfangsphase einige Nüsse zu knacken gab. Im weiteren Spielverlauf waren auch sie dem Temposspiel von Pia Schlattmann und Co. nicht mehr gewachsen, sodass letztendlich die eigene WD2 beim 1:5 noch am besten mithielt. Klare Erfolge gab es auch gegen Westfalia Kamen, TV Villigst-Ergste und den Lüner SV. Außer Pia wirbelten noch die Asse Alex Justus, Fabi Carvalho, Lena Rothe, Verena Becker, Vika Hergenreider und Sonja Hölscher, die nur wenige Gegentreffer kassierte. Die WD2 mit Chiara Winter, Sophie Gaag, Saskia Jägermann, Katharina Hallau, Mia Cordes, Darinka Appiah und Jenna König lieferte ebenfalls eine engagierte Leistung ab und wurde mit 5:5 Punkten Vierter, wobei mit ein bisschen mehr Wurfglück sogar Platz 2 möglich gewesen wäre. Einige Gegnerinnen spielten mit verbotenen Deckungsvarianten und so musste die WD2 z.B. mit einem 0:0 gegen den Hammer SC zufrieden sein. Dafür konnte Kamen mit 8:1 besiegt werden. (Gerd Treutler, 17.06.2016)

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